Seit einigen Jahren geht die Diskussion herum, ob man einen Benziner oder Diesel fahren sollte. Mit der Einführung der Umweltplaketten und Fahrverboten in den Innenstädten wurde das Ganze noch einmal verstärkt. In unserem Artikel wollen wir dir deswegen die beiden Motortypen sowie die Kraftstoffe vorstellen.
Bei den Kosten muss man mehrere Kriterien betrachten. Zum einen ist es wichtig, die Kraftstoffpreise zu vergleichen und zum anderen sollte man aber auch ein Auge auf die Steuern werfen. Der Preisvergleich der Kraftstoffe ist ein großer Pluspunkt der Dieselmotoren. Denn Diesel ist an Tankstellen deutlich günstiger als Benzin. Die kurze Erklärung hierfür ist, dass die erhobene Steuer des Staates auf den Dieselkraftstoff geringer ist als die auf Benzin. Bei der Fahrzeugsteuer ist das Verhältnis jedoch umgedreht, da ist der Beitrag für ein Dieselfahrzeug fast doppelt so hoch wie für einen Benziner. Darüber hinaus haben Dieselfahrzeuge meist einen höheren Neuwagenpreis und Versicherungen fordern höhere Beiträge ein. Ein Benziner hat also in diesen Punkten die Nase vorne. Ob es sich dennoch lohnt einen Diesel zu kaufen, hängt also vor allem vom Verbrauch ab. Wer viel fährt und viel Kraftstoff verbraucht, der kann von den günstigen Dieselpreisen an Tankstellen profitieren.
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Um ein Mysterium aufzuklären, sollte man vorneweg sagen, dass ein Dieselmotor zwar weniger CO2 ausstößt als ein Benziner, dafür entstehen beim Diesel mehr Stickstoffoxide, die die Umweltbilanz herunterziehen. Bei Dieselmotoren ist es deshalb wichtig, den Feinstaubpartikelfilter auf Vordermann zu halten. Bei neueren Modellen der Euro6-Norm dürfen allerdings bestimmte Grenzwerte nicht mehr überschritten werden. Aus diesem Grund verfügen neue Dieselfahrzeuge über einen NOX-Speicherkatalysator oder einen extra Tank für Adblue, welcher dafür sorgt, die Stickoxidemission zu reduzieren. Generell sollte man bei der Entscheidung für ein Dieselfahrzeug bedenken, dass dieses möglicherweise keine grüne Plakette bekommt. Gerade bei älteren Modellen ist dies häufig der Fall. Aufgrund der momentanen Diskussion über ein allgemeines Fahrverbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten solltest du auch diesen Aspekt in deine Berechnungen mit einbeziehen, wenn du regelmäßig in Städten mit Umweltzone unterwegs bist.
Die Reparaturkosten für deinen Wagen spielen natürlich auch eine wichtige Rolle. Deswegen solltest du auch beachten, wie anfällig dein Wagen ist. Der Feinstaubpartikelfilter eines Dieselmotors ist anfällig und die Reparatur nicht gerade günstig. Ein Benzinmotor benötigt diesen nicht, weshalb hier ein Vorteil bei dem Benziner liegt. Jedoch sind die Inspektionsaufwände stark von den gefahrenen Kilometern abhängig. Bei Vielfahrern muss bei einem Diesel häufiger ein Ölwechsel vorgenommen werden, nämlich ungefähr nach 7000 km. Bei einem Benziner hingegen muss der Ölwechsel nicht ganz so häufig vorgenommen werden. Hier kann man ca. 10.000 – 15.000 km fahren, ehe der nächste Wechsel ansteht.
Rein von den Werten an der Tanksäule ist Dieser klar der günstigere Kraftstoff. Mit einer Tankfüllung Diesel spart man nicht nur an der Zapfsäule Kosten, sondern kann auch mehr Kilometer fahren. Benzin ist ein leicht entzündlicher Kraftstoff, der demnach auch schneller verbraucht wird. Durch die schwere Entzündlichkeit des Kraftstoffes wird Diesel langsamer verbrannt und deswegen kommt es zu einer längeren Laufzeit als bei einer Tankfüllung Benzin.
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Dass Dieselfahrzeuge im Unterhalt teurer sind als ein Benziner ist einschlägig bekannt. Der günstige Sprit ist dennoch für viele Autofahrer ein verlockender Vorteil. Im Gegensatz dazu steht der Benziner mit einem günstigeren Unterhalt und höheren Spritkosten. Da genau das der springende Punkt bei der Recherche ist, sollte man Folgendes beachten: Für lange und ausgiebige Fahrten bietet es sich an mit einem Diesel zu gehen, um die anfallenden Mehrkosten über den Kraftstoff wieder rein zu holen. Wenn du das Auto jedoch öfter mal stehen lässt und auch sonst eher kurze Strecken fährst, ist es nicht ratsam ein Dieselfahrzeug zu kaufen. Die geringeren Fixkosten eines Benziners ersparen dir dann mehr Kosten als die Spritpreisvorteile eines Diesels.
Um die günstigsten Preise zu finden, haben sich früher viele Leute auf Mund-zu-Mund-Propaganda verlassen, doch diese Zeiten sind vorbei. Egal ob du einen Diesel oder Benziner fährst - günstig tanken ist der beste Weg Geld zu sparen. In der heutigen Zeit kannst du mithilfe von Tankapps ganz bequem die beste Tankstelle in deiner Umgebung finden. Wenn du daran Interesse hast, schau doch mal bei unserer Tankschwein App vorbei.
Wer sich nicht entscheiden kann, ob er einen Diesel oder Benziner kaufen soll, der hat die Qual der Wahl, beide Fahrzeugtypen haben ihre Vorteile. Als Tipp können wir dir mit auf den Weg geben, deine Fahrweise nochmal genau anzuschauen. Stelle dir die Frage, ob du ein Vielfahrer bist und auch gerne Langstrecken fährst oder doch der Kurzstreckenfahrer bist, der sein PKW auch gerne mal stehen lässt. Beide Fahrzeugtypen haben Vor- und Nachteile in den Kosten, weshalb du versuchen solltest das beste Auto für deine Fahrweise zu finden.
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